Entwicklung und Integration
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Ausblick auf 2025
Gemeinsamer Energiemarkt
- ab 2019: Gemeinsamer Strommarkt
- bis 2024: Gemeinsamer Erdölmarkt
- bis 2025: Gemeinsamer Gasmarkt
Einheitlicher Finanzmarkt - bis 2025
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11. Dezember 2020
Usbekistan und Kuba erhalten den Beobachterstatus in der Eurasischen Wirtschaftsunion
Beide Länder dürfen sich damit an den Treffen der EAWU-Gremien und den darin getroffenen Entscheidungen beteiligen. Insbesondere dürfen die Regierungen an den Sitzungen des Obersten Rates der Eurasischen Wirtschaftsunion teilnehmen.
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25. Oktober 2019
Freihandelsabkommen mit Serbien
Das Freihandelsabkommen zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und Serbien ersetzt die bilateralen Abkommen zwischen Serbien und Russland, Belarus und Kasachstan. Das neue Freihandelsabkommen erlaubt es Serbien, etwa 96 Prozent seiner Produkte zollfrei in die Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion zu exportieren.
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01. Oktober 2019
Freihandelsabkommen mit Singapur
Singapur verpflichtet sich, alle Waren aus der Eurasischen Wirtschaftsunion zuollfrei einzuführen, mit Ausnahme sensibler Güter. Dazu gehören Rindfleisch, Milchprodukte, Babynahrung, Käse und Zucker sowie einige Industriegüter und Kraftfahrzeuge. Auf den Markt der Eurasischen Wirtschaftsunion werden rund 40 Prozent der gesamten Warennomenklatur zollfrei zugelassen.
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22. September 2018
Zeitplan für Beitritt des Iran genehmigt
Der Iran und die Eurasische Wirtschaftsunion nähern sich immer weiter an. Die Wirtschaftsvereinigung hat am 22. September 2018 in Astana den Zeitplan für den Beitritt des Landes am Persischen Golf zur Wirtschaftszone genehmigt.
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17. Mai 2018
Republik Moldau wird Beobachter
Die Republik Moldau erhält einen Beobachterstatus bei der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU). Die Regierung darf sich an den Treffen der EAWU-Gremien und den darin getroffenen Entscheidungen beteiligen.
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17. Mai 2018
Freihandelsabkommen mit Iran geplant
Die Eurasische Wirtschaftsunion und Iran wollen im Jahr 2021 ein umfassendes und vollständiges Freihandelsabkommen schließen. Am 17. Mai 2018 wurde als erster Schritt zunächst ein Interimsabkommen unterzeichnet. Weitere Verhandlungsrunden folgen.
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17. Mai 2018
Nicht-präferenzielles Wirtschafts- und Handelsabkommen mit China geschlossen
Die Eurasische Wirtschaftsunion und China vereinbaren einen Austausch zu administrativen Fragen zum Schutz des geistigen Eigentums, E-Commerce und zum Wettbewerbsrecht.
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1. Januar 2018
Neuer Zollkodex tritt in Kraft
Der neue Zollkodex der Eurasischen Wirtschaftsunion tritt in Kraft. Die elektronische Zollerklärung wird eingeführt. Dadurch wird die Zollabwicklung wird effektiver.
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11. Oktober 2017
Digitalisierung startet
Die Präsidenten der EAWU-Länder legen prioritäre Handlungsfelder der digitalen Agenda fest. Die Digitalisierung soll in drei Phasen umgesetzt werden. Im Zeitraum 2017 bis 2019 starten Pilotprojekte, beispielsweise die Digitalisierung der Verwaltung (eGovernment). Die Eurasische Wirtschaftskommission erarbeitet Gesetze und Regelungen und fördert den Ausbau einer gemeinsamen Telekommunikationsinfrastruktur.
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11. April 2017
Weißbuch über Handelsbarrieren innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion
Die Eurasische Wirtschaftskommission veröffentlicht ein Weißbuch, das 60 Handelsbeschränkungen und Ausnahmen beim Zoll auf dem Binnenmarkt der Eurasischen Wirtschaftsunion auflistet. Diese Fallstudie dient als Grundlage, um Strategien und Konzepte zur Umsetzung der vier Freiheiten (freier Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften) zu erarbeiten.
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11. April 2017
Neuer Zollkodex beschlossen
Die EAWU-Mitgliedstaaten beschließen einen neuen gemeinsamen Zollkodex, der den Zollkodex der Eurasischen Zollunion (Russland, Belarus, Kasachstan) ablöst.
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26. Dezember 2016
Arbeit an der Digitalisierung beginnt
Die Präsidenten der EAWU-Mitgliedstaaten einigen sich darauf, gemeinsam eine digitale Agenda auszuarbeiten und diese umzusetzen.
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5. Oktober 2016
Freier Handel mit Vietnam
Das Freihandelsabkommen zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und Vietnam tritt in Kraft. Es ist das erste vollständig ausgehandelte Abkommen des Wirtschaftsbündnisses mit einem Drittland. Beide Partner einigen sich auf den Abbau von Handelsbeschränkungen und Zöllen.
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1. Februar 2016
Wirtschaftskommission bekommt neuen Vorsitzenden
Die Präsidenten der Mitgliedstaaten wählen Tigran Sarkisjan, den ehemaligen Premierminister Armeniens, zum Vorsitzenden der Eurasischen Wirtschaftskommission.
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16. Oktober 2015
Oberster Rat beschließt Agenda
Der Oberste Rat der Eurasischen Wirtschaftsunion beschließt grundlegende Eckpunkte zur Entwicklung des Wirtschaftsbündnisses. Auf der Agenda steht unter anderem die Gründung eines gemeinsamen Marktes für Arzneimittel und Medizinprodukte. Langfristig soll die Eurasische Wirtschaftsunion den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften gewährleisten.
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12. August 2015
Kirgisistan tritt Eurasischer Wirtschaftsunion bei
Kirgisistan ist der Eurasischen Wirtschaftsunion am 12. August 2015 beigetreten.
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29. Mai 2015
Blick nach Asien: Verhandlungen über Freihandel und Kooperationen beginnen
Die Eurasische Wirtschaftskommission und Vietnam unterzeichnen eine Vereinbarung über die Gründung einer Freihandelszone. Diese Vereinbarung ebnet den Weg für Kooperationen der Eurasischen Wirtschaftsunion mit weiteren Ländern in der Region Asien-Pazifik.
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2. Januar 2015
Armenien tritt Eurasischer Wirtschaftsunion bei
Armenien wird vollständiges Mitglied der Eurasischen Wirtschaftsunion. Das Land hatte einen Beobachterstatus innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft und ist Mitglied in der Östlichen Partnerschaft der Europäischen Union.
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1. Januar 2015
Offizieller Start der Eurasischen Wirtschaftsunion
Der Vertrag über die Eurasische Wirtschaftsunion tritt in Kraft. Der Oberste Rat der Eurasischen Wirtschaftsunion und der Rat der Ministerpräsidenten der Mitgliedstaaten nehmen ihre Arbeit auf. Belarus organisiert die ersten Treffen.
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23. Dezember 2014
Kirgisistan unterzeichnet Beitrittsvertrag
Die Staatschefs von Russland, Belarus und Kasachstan unterzeichneten mit Kirgisistan ein Abkommen zur Aufnahme des zentralasiatischen Landes.
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10. Oktober 2014
Armenien unterzeichnet Beitrittsvertrag
Die Staatschefs von Russland, Belarus und Kasachstan unterzeichneten mit Armenien in Minsk ein Abkommen zur Aufnahme des kleinen südkaukasischen Landes.
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29. Mai 2014
Eurasische Wirtschaftsunion löst Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft ab
Russland, Belarus und Kasachstan unterzeichnen den Gründungsvertrag für die Eurasische Wirtschaftsunion. Das neue Bündnis tritt an die Stelle der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft.
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1. Januar 2012
Eurasischer Wirtschaftsraum soll entstehen
Die Eurasische Wirtschaftskommission (www.eurasiancommission.org) legt den Grundstein für die Entwicklung eines gemeinsamen Wirtschaftsraums zwischen Belarus, Kasachstan und Russland. Erste gemeinsam beschlossene technische Regulierungen und Regeln zum Marktzugang treten in Kraft.
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18. November 2011
Gemeinsames Einverständnis
Die Staatschefs von Russland, Belarus und Kasachstan erklären ihr Einverständnis zur Schaffung eines gemeinsamen Wirtschaftsraums.
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1. Januar 2010
Zollunion tritt in Kraft
Die Zollunion zwischen Russland, Belarus und Kasachstan tritt in Kraft.
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12. Dezember 2008
Eurasische Wirtschaftskommission steuert Integration
Die Europäische Union (EU) schließt mit den sechs GUS-Ländern Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine Partnerschaftsabkommen mit dem Ziel der politischen und wirtschaftlichen Integration in die EU. Im Gegenzug gründen Russland, Belarus und Kasachstan die Eurasische Wirtschaftskommission, das wirtschaftspolitische Gremium, das die eurasische Integration steuert.
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10. Oktober 2000
Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft gegründet
Die GUS-Staaten Russland, Kasachstan, Belarus, Tadschikistan und Kirgisistan schließen sich zur Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft (EAWG) zusammen. Sie verpflichten sich, gegenseitige Handelshemmnisse und Zölle abzubauen.
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29. März 1996
Gemeinschaft Integrierter Staaten gegründet
(Vorläuferorganisation)
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1994
Eurasische Idee
Kasachstans Präsident Nursultan Nasarbajew unterbreitet erstmals den Vorschlag zur Gründung einer Eurasischen Wirtschaftsunion.